Häufig gibt es in Einrichtungen der Erziehungs- und Jugendhilfe wie auch in Schulen Klärungsbedarf für den Umgang mit konsumierenden Jugendlichen. Wer sich Strukturen im Umgang mit konsumierenden Jugendlichen schafft, fühlt sich sicherer im Arbeitsalltag und erzielt nachhaltigere Effekte bei den Kindern und Jugendlichen. Im Vordergrund stehen hierbei immer die Frühintervention und die Hilfestellung für die Betroffenen.
In diesem Seminar erhalten die Teilnehmenden einen Einblick in den Nutzen und die grundsätzliche Haltung von „Schulischen Suchtverein- barungen" und den damit verbundenen Stufenplan. Auch rechtliche Fragen werden berücksichtigt. Es werden Handlungsschritte erarbeitet und Strategien überlegt, wie das gesamte Einrichtungssystem einbezogen werden kann.
Eine kleine Übersicht über die gängigen Substanzen und deren (sichtbare) Wirkung wird spielerisch integriert.

Die Teilnehmenden vertiefen ihre Kenntnisse bzgl. Suchtprävention, insbesondere hinsichtlich Frühintervention bei konsumierenden Schülerinnen und Schüler. Das bewährte Instrument der Suchtvereinbarung wird vorgestellt und auf die eigenen schulischen Gegebenheiten bezogen.

SSA Rheingau-Taunus-Kreis u. Wiesbaden
Jacqueline Robertz
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